PDF-Dateien sind allgegenwärtig, doch die Wahl des richtigen Tools kann zur Herausforderung werden. Die Regionalgruppe Leipzig hat im Oktober mit Walter Greulich als Referenten einen Themenabend angeboten, der mit praxisnahen Einblicken und hilfreichen Vergleichen eine gute Orientierung bot. Für den Blog fasst VFLL-Mitglied Sylvia Hähnel die wichtigsten Punkte des Abends zusammen.
Archiv für den Monat: November 2024
„Mich motiviert mein Wunsch, dass wir alle von dieser wundervollen Arbeit auch angemessen leben können“
In einer Branche, die von einem anhaltenden Boom geprägt ist, kämpfen viele Übersetzer*innen dennoch mit stagnierenden Honoraren. VFLL-Mitglied Franziska Riedel, die Light Novels, Romane und Kinder-/Jugendbücher lektoriert und japanische Literatur übersetzt, kennt diese Entwicklung aus eigener Erfahrung. Sie ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefes des VdÜ zur Honorarsituation der Manga- und Light-Novel-Übersetzenden. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht offen über den finanziellen Druck und warum sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Buchbranche einsetzt.
„Ich lebe gerne in der Zukunft, die Zeitverschiebung sehe ich als Vorteil“
Von Süddeutschland ins ferne Shenyang: Tanja Wirnitzer, freiberufliche Lektorin und VFLL-Mitglied aus Bayern, hat den Schritt gewagt und lebt mit ihrer Familie seit drei Jahren in China. Wie organisiert man ein Leben zwischen zwei Kontinenten, wenn der berufliche Alltag von Texten und Manuskripten bestimmt wird? Im Gespräch verrät sie, wie sie sich auf die Zeitverschiebung einstellt, was hinter ihrer Lektoratsmethode „Schreibdreiklang“ steckt und warum Bücher für sie mehr sind als nur Arbeitsmaterial – sie sind eine Herzensangelegenheit. Weiterlesen