Symbolbild #vollDerMensch

#vollDerMensch

Vielleicht ist euch in den letzten Monaten der Hashtag #vollDerMensch in den sozialen Medien begegnet und ihr habt euch gefragt, was dahintersteckt. Entstanden ist er während der VFLL-Fachtagung und drückt aus, worum es bei unserer Arbeit geht: Lektorieren bedeutet weit mehr, als nur Fehler zu korrigieren. Es ist eine zutiefst menschliche und individuelle Dienstleistung. Warum diese Arbeit auch in Zukunft unverzichtbar bleiben wird und auch durch KI nicht zu ersetzen ist, erläutern die VFLL-Mitglieder Andrea Görsch, Cordula Natusch und Dr. Peter Schäfer im Beitrag.

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Offizielles Pressefoto von der Preisverleihung © Sebastian Kissel

„Wir jubelten los und konnten es nicht glauben“

Am 18. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Gewinner*innen des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben. Besonders erfreulich: Das preisgekrönte Bilderbuch „Wünsche“ aus dem Horami Verlag hat VFLL-Mitglied Kerstin Salvador lektoriert. Im Interview erzählt Kerstin von der Zusammenarbeit mit dem Verlag und warum die Preisverleihung auch für sie zu einem emotionalen Höhepunkt wurde.

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VFLL-Vorstandsmitglied Leonie Adam

VFLL-Vorstandsmitglied Leonie Adam stellt sich vor

In den kommenden Wochen stellt sich der neue VFLL-Vorstand, der im September 2024 auf der Mitgliederversammlung in Berlin gewählt wurde, im Blog vor. Den Auftakt macht Leonie Adam. Besonders liegt ihr am Herzen, die Vielfalt der Mitglieder und deren Expertise ins Rampenlicht zu rücken. Was sie inspiriert, welche Herausforderungen sie sieht und warum der VFLL für sie etwas Besonderes ist, erzählt sie im Interview.

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Hans Peter Roentgen mit seinem Schreibratgeber

„Ich wollte an Beispielen zeigen, wie man das Beste aus einem Text herausholt“

Warum scheitern viele Manuskripte bereits bei der ersten Sichtung durch Verlage? Lektor, Autor und VFLL-Mitglied Hans Peter Roentgen zeigt in seinem neuen Schreibratgeber anhand von 19 Beispieltexten, welche typischen Stolpersteine auf den ersten vier Seiten auftauchen können – und wie man sie vermeidet. Im Interview erzählt er, wie er darauf kam, dieses Buch zu schreiben.

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Eva Hauck mit ihrem Anleitungsbuch „Papiere schöpfen und gestalten“

„Anleitungsbücher zu schreiben ist für mich eine willkommene Abwechslung zur Lektoratsarbeit“

Eva Hauck hat nicht nur ein Faible für Sprache, sondern auch für handwerkliches Gestalten. Als Autorin hat sie bereits zahlreiche Anleitungsbücher veröffentlicht. Ihr neuestes Werk „Papiere schöpfen & gestalten“ widmet sich der Kunst, aus Pflanzenfasern und Altpapier handgeschöpfte Papiere herzustellen. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und Freuden bei der Buchproduktion und gibt einen Einblick in ihre Arbeit – und in ein Buch, das Lust macht, selbst kreativ zu werden.

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Symbolbild „Arbeiten mit PDFs“

PDF-Tools im Vergleich: Tipps und Entscheidungshilfen

PDF-Dateien sind allgegenwärtig, doch die Wahl des richtigen Tools kann zur Herausforderung werden. Die Regionalgruppe Leipzig hat im Oktober mit Walter Greulich als Referenten einen Themenabend angeboten, der mit praxisnahen Einblicken und hilfreichen Vergleichen eine gute Orientierung bot. Für den Blog fasst VFLL-Mitglied Sylvia Hähnel die wichtigsten Punkte des Abends zusammen.

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VFLL-Kollegin Franziska Riedel im Interview

„Mich motiviert mein Wunsch, dass wir alle von dieser wundervollen Arbeit auch angemessen leben können“

In einer Branche, die von einem anhaltenden Boom geprägt ist, kämpfen viele Übersetzer*innen dennoch mit stagnierenden Honoraren. VFLL-Mitglied Franziska Riedel, die Light Novels, Romane und Kinder-/Jugendbücher lektoriert und japanische Literatur übersetzt, kennt diese Entwicklung aus eigener Erfahrung. Sie ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefes des VdÜ zur Honorarsituation der Manga- und Light-Novel-Übersetzenden. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht offen über den finanziellen Druck und warum sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Buchbranche einsetzt.

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Lektorin und VFLL-Mitglied Tanja Wirnitzer

„Ich lebe gerne in der Zukunft, die Zeitverschiebung sehe ich als Vorteil“

Von Süddeutschland ins ferne Shenyang: Tanja Wirnitzer, freiberufliche Lektorin und VFLL-Mitglied aus Bayern, hat den Schritt gewagt und lebt mit ihrer Familie seit drei Jahren in China. Wie organisiert man ein Leben zwischen zwei Kontinenten, wenn der berufliche Alltag von Texten und Manuskripten bestimmt wird? Im Gespräch verrät sie, wie sie sich auf die Zeitverschiebung einstellt, was hinter ihrer Lektoratsmethode „Schreibdreiklang“ steckt und warum Bücher für sie mehr sind als nur Arbeitsmaterial – sie sind eine Herzensangelegenheit. Weiterlesen