VFLL-Kollege Norbert Fasching besuchte das Jahrestreffen des Texterverbands. An den beiden Tagen standen Vorträge und Seminare unter dem Motto „Kreativität – frisch aufgebrüht“. Die Licht- und Schattenseiten der Branche wurden in einer Podiumsdiskussion beleuchtet.
Von Norbert Fasching
Am 6. und 7. November drehte sich beim Jahrestreffen des Texterverbands in München vor der eigentlichen Mitgliederversammlung am Samstagnachmittag zunächst alles um das Thema „Kreativität – frisch aufgebrüht“. Eingeladen war u. a. Dr. Frank Berzbach, der Autor des Buches „Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen“.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Licht- und Schattenseiten in der Kreativwirtschaft gestern und heute analysiert. Der hohe Stressfaktor und die außergewöhnliche Schnelligkeit der Abläufe haben durch die digitalen Medien zugenommen. Wirklich gute Ideen sind aber immer noch harte Arbeit, und sie beruhen auf Erfahrung und handwerklichem Können.
Dr. Frank Berzbach hat diese Welt kritisch unter die Lupe genommen und seine Beobachtungen und Erkenntnisse aktuell in zwei Büchern aufgearbeitet. Sein Werk „Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen“ bringt ein wenig Licht in die dunklen Ecken des kreativen Daseins.
Es macht uns als Leser auf Anti-Stress-Strategien und uralte meditative Rituale aufmerksam, die im kreativen Alltag tatsächlich weiterhelfen können.
Der Texterverband sucht den Schulterschluss mit dem Lektorenverband
Eine wichtige Botschaft vom Vorstand des Texterverbands an uns vom Lektorenverband war übrigens, dass man sehr gerne enger kooperieren und sich wechselseitig näher kennenlernen möchte. Die professionellen Schnittmengen zwischen Textern und Lektoren sind im Prinzip schon jetzt relativ groß. Schließlich reicht die Bandbreite des Lektorats bei den Tätigkeitsprofilen häufig sehr weit in Richtung Copytext und Konzept. Autorenberatung, Coaching, Ghostwriting und konzeptionelles Denken ist oft Teil unserer Aufgaben. Eine engere Zusammenarbeit ist besonders im Hinblick auf gemeinsame Lobby-Aktivitäten in Berlin interessant, aber auch wg. der Möglichkeit, Seminare, Treffen oder Workshops regional wechselseitig zu bewerben.
Großes Bild: pixabay.de
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