Die FAZ-Redakteurin Heike Schmoll hält die heute gültigen Rechtschreibregeln für ein „Unglück der Sprachgeschichte“. Jürgen Hahnemann hält das für Unsinn – ein Kommentar.
Von Jürgen Hahnemann
Die FAZ-Redakteurin Heike Schmoll hält die heute gültigen Rechtschreibregeln für ein „Unglück der Sprachgeschichte“. Jürgen Hahnemann hält das für Unsinn – ein Kommentar.
Von Jürgen Hahnemann
Wie die deutsche Sprache ist auch die deutsche Rechtschreibung ständig in Bewegung. Die jüngste Anpassung erfolgte Ende Juni. Größte Neuerung ist wohl die Einführung eines neuen Großbuchstabens: Das große Eszett ist da! Zudem wurde bei festen Verbindungen aus Adjektiv und Substantiv die Groß- und Kleinschreibung des Adjektivs angepasst. Und auch im Wörterverzeichnis gab es Änderungen: Bei einigen Fremdwörtern wurden bislang zugelassene Varianten gestrichen, bei anderen neue Schreibweisen eingeführt. Was sich im Einzelnen geändert hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Von Kerstin Schuster
Der Schweizer Typograf und Mediendesigner Ralf Turtschi hat das Setzerhandwerk noch von der Pike auf gelernt. Dieses umfassende Wissen, das in Zeiten der Digitalisierung in Vergessenheit zu geraten droht, gibt er in Zeichen setzen! Satz-, Begriffs- und Sonderzeichen richtig einsetzen weiter. Die Ausgabe für Deutschland und Österreich entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Lektorenverband VFLL. Das Handbuch ist nützlich für alle, die mit Texten zu tun haben und schnelle Antworten auf detailtypografische Fragen suchen.
Von Ingrid Hilgers
Nach der Übernahme des Duden-Verlags durch Cornelsen wurde die Sparte Sprachtechnologie 2014 endgültig eingestellt – das Ende des Korrekturprogramms „Duden Korrektor“ schien besiegelt. Aber hinter den Kulissen hat ein Team von Computerlinguisten das Programm weiterentwickelt, und 2016 stellte der Hersteller EPC die Version 12.0 vor. Jürgen Hahnemann hat getestet, was der neue Duden-Korrektor kann – und was nicht.
Von Jürgen Hahnemann