Schlagwort-Archiv: Textarbeit

Ralf Turtschi Zeichen setzen Mikrotypografie Lektorenverband VFLL

„Ein Projekt für alle, die mit einer Tastatur Texte verfassen“

Wer korrekte und gut lesbare Texte schreiben will, kommt nicht um sie herum: Mikrotypografie und Zeichensetzung. Auch hier sind Fehler nicht nur unprofessionell, sondern können darüber hinaus für Missverständnisse sorgen. Der Schweizer Typograf und Mediendesigner Ralf Turtschi zeigt in seinem Projekt „Zeichen setzen!“ praxisnah, wie Satz-, Begriffs- und Hilfszeichen im Schriftsatz und in Office-Programmen richtig gesetzt werden. In Zusammenarbeit mit dem VFLL wurden das Buch und die App an die Regeln für Deutschland und Österreich angepasst. Ralf Turtschi wird auf der Leipziger Buchmesse und bei der VFLL-Regionalgruppe Berlin das crossmediale Projekt präsentieren. Im Interview erzählt er, was die Besucher erwarten können und warum das Thema so spannend und wichtig ist.

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Das Schloss auf der Pfaueninsel (By RThiele (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

Die Legende vom AKW auf der Pfaueninsel

Nicht alles, was im Internet steht, hält einem ernsthaften Faktencheck stand. Einige Falschmeldungen werden gezielt verbreitet, andere Gerüchte entstehen aus Missverständnissen, gelegentlich wandern auch Irrtümer aus Büchern ins Netz. Damit das möglichst selten passiert, üben sich gute Lektorinnen und Lektoren in Recherchetechniken. Sebastian Petrich rekonstruiert einen erstaunlichen Fall moderner Mythenbildung.

Von Sebastian Petrich

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Cover Der Lektor und sein Autor Lektorenverband VFLL

Rezension: Der unsichtbare Zweite im Rampenlicht

Band 94 der Buchwissenschaftlichen Beiträge wirft einen Blick auf die Personen, „die meist unbeachtet von der Öffentlichkeit die literarischen Veröffentlichungen betreuten, aber mit ihrer Arbeit in den wichtigsten Verlagshäusern maßgeblich das Bild der neueren deutschsprachigen Literatur bestimmten“. Marja-Christine Sprengel geht in Der Lektor und sein Autor der Frage nach, was für gelingende Autor-Lektor-Beziehungen entscheidend war. Im Kern geht es um die Jahre zwischen 1970 und 2000 und um einzelne Lektoren in den Verlagen Suhrkamp, Luchterhand und Piper. VFLL-Kollegin Marion Voigt hat das Buch rezensiert.

Lektorenverband VFLL Lektorat first auf der Frankfurter Buchmesse 2016 Lektorat auf Knopfdruck

Technische Kompetenz zahlt sich aus: Interview mit Susanne Franz von Lektorat first

Das Lektorat kümmert sich um Inhalte, die Herstellung um die Technik – diese Unterscheidung ist mit der zunehmenden Digitalisierung von Verlagsprozessen überholt. Mehr denn je gilt heute: Lektoren müssen sich mit modernen Publikationstechnologien auskennen. Dokumentvorlagen und XML sind die Stichwörter, die manchem Textprofi noch immer den Angstschweiß auf die Stirn treiben – unnötigerweise, denn diese Werkzeuge machen die Lektoratsarbeit nicht komplizierter, sondern einfacher und effizienter. Das ist die Erfahrung der Gruppe Lektorat first, die sich seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt. Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse trat sie mit einer Podiumsdiskussion das erste Mal öffentlich in Erscheinung und diskutierte über ein „Lektorat auf Knopfdruck“. Im Interview erzählt Susanne Franz von Lektorat first mehr über die Arbeit der Gruppe.

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15. Lektorentage in Hannover Programm

Lektorentage 2016 – der Keks war los!

Die Lektorentage in Hannover standen ganz im Zeichen des Kekses. Ob Workshop, Netzwerktreffen oder Podiumsdiskussion – das für Hannover typische Süßgebäck war immer dabei. Weniger typisch seine Farbe: Extra für uns hatte sich der Keks in rote Schale geworfen. Was er auf der Tagung des Lektorenverbands erlebte, erzählt

Andrea Görsch

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Lektorenverband VFLL Regionalgruppe Bayern Wanderung

Auf die Alm – eine Wanderung für die Seele

Ein anregender Tag in den Bergen: Bei einer Wanderung im Chiemgau lernten Kolleginnen der Regionalgruppe Bayern und ein Gast Almerin Martina Fischer kennen. Sie schrieb zusammen mit Dorothea Steinbacher das Buch „Die Alm – ein Ort für die Seele“. Bei Kaffee und Topfenstrudel erzählten die beiden von ihren Erlebnissen.

Von Dr. Mirjam Heintzeler

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