Dem Sorbischen die Zukunft sichern / Serbšćinje pśichod zawěsćiś

Interview mit Dr. Hauke Bartels über die Arbeit des Sorbischen Instituts e. V.

„Quark“ und „Gurke“ gelten als Wörter, die aus dem Sorbischen stammen. Aber wer sind die Sorben? Sorben werden Angehörige eines slawischen Volkes genannt, das etwa seit dem 8. Jahrhundert in einer Region ganz im Osten Deutschlands, in der Lausitz lebt. Daher sind die Sorben als autochthone nationale Minderheit in Deutschland anerkannt. Im brandenburgischen Teil leben die Niedersorben, im sächsischen die Obersorben – jeweils mit einer eigenen Sprache. Dem Trend, einem anhaltenden Rückgang des aktiven Sprachgebrauchs, wird versucht auf verschiedenen Ebenen zu begegnen. Im Gespräch mit Georg-D. Schaaf, VFLL-Vorstandsmitglied, gibt Dr. Hauke Bartels, Direktor des Sorbischen Instituts, Auskunft über die sprachwissenschaftlichen Aspekte dieser Versuche, die beiden Sprachen zukunftsfest zu machen.

Interview z dr. Hauke Bartelsom wó źěłabnosći Serbskego instituta z.t.

Nimskej słowje „Quark“ a „Gurke“ drje póchadatej ze serbšćiny. Ale chto su Serby? Tak pomjeniju se pśisłušniki słowjańskego ludu, kenž jo něźi wót 8. stolěśa žywy w regionje ceło na pódzajtšu Nimskeje, we Łužycy. Toś su Serby ako awtochtona mjeńšyna w Nimskej pśipóznate. W bramborskem źěłu bydle Dolnoserby, w sakskem Górnoserby – stawnje ze swójeju wósebneju rěcu. Ze wšakimi srědnosćami kśě zastajaś pózgubowanje aktiwnego wužywanja rěcy. W rozgronje z Jurom-D. Schaafom, cłonkom pśedsedaŕstwa VFLL, pódawa dr. Hauke Bartels, direktor Serbskego instituta, informacije wó rěcywědnych aspektach wopytow, tej rěcy wucyniś gótowej za pśichod.

Hinweis der Redaktion: Das Interview wurde mündlich geführt und später transkribiert.

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VFLL intern: 3 x 3 aus Niedersachsen

Vor fast genau zwei Jahren, im März 2018, übernahmen Andrea Görsch als 1. Sprecherin und Franziska Walter als 2. Sprecherin das Ruder in der niedersächsischen Regionalgruppe. Die Mitgliederversammlung, die vor ein paar Wochen in Hannover stattfand, bestätigte beide im Amt. Neu an ihrer Seite ist Susanne Schuster als Delegierte im Regionalrat.

Wir wünschen dem neuen Team alles Gute und lassen nun die Kolleginnen zu Wort kommen!

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Solo-Selbstständige und die Coronakrise

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

wir wollen euch auf mögliche Hilfeleistungen und Unterstützungsangebote für Solo-Selbstständige bzw. Kultur- und Kreativschaffende aufmerksam machen. Die Auflistung (Stand 30. November 2020) ist nicht vollständig, gern nehmen wir weitere Links entgegen.
Schreibt sie uns einfach per Kommentarfunktion.

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Das neue Team der Regionalgruppe Frankfurt Michael Zuch und Julia Hanauer mit Dr. Andrea Wicke, Delegierte im Regionalrat.

VFLL intern: Die Regionalgruppe Frankfurt hat gewählt!

Im Februar verabschiedeten sich die beiden Sprecherinnen der Regionalgruppe Frankfurt, Katharina Grabowski-Marks und Petra Pfeuffer, aus ihren Ämtern. Ihnen folgt das Team Julia Hanauer und Michael Zuch. Andrea Wicke bleibt Delegierte im Regionalrat, ihre Amtszeit dauert noch an.

Wir wünschen dem neuen wie dem scheidenden Team alles Gute und viel Erfolg. Nun lassen wir das neue Team zu Wort kommen.

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VFLL intern: Die Regionalgruppe Leipzig hat gewählt!

Im Januar verabschiedeten sich nach sechs bzw. acht Jahren die beiden Sprecherinnen der Regionalgruppe Leipzig, Dr. Grit Zacharias und Susanne Wallbaum aus ihren Ämtern. Ihnen folgen Constanze Wirsing als 1. Sprecherin und Micaela Krieger-Hauwede als 2. Sprecherin. Delegierte im Regionalrat bleibt Marianne Eppelt.

Wir wünschen dem neuen wie dem scheidenden Team alles Gute und viel Erfolg. Habt viel Freude im Amt! Nun lassen wir die neuen Kolleginnen zu Wort kommen.

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Foto: Pixabay / lppicture

Ein neuer „Nordlichter-Stammtisch“!

Üblicherweise tauschen sich die im VFLL organisierten Lektorinnen und Lektoren vor Ort in ihren jeweiligen Regionalgruppen aus. Mancherorts sind allerdings die Entfernungen so groß, dass VFLL-Mitglieder oder Interessierte nur unter erschwerten Bedingungen oder mit einer sehr weiten Anreise an einem Abendtermin teilnehmen könnten. So war es in der Vergangenheit auch in Niedersachsen der Fall. Dort hat sich im Januar zum ersten Mal ein „Nordlichter-Stammtisch“ getroffen. Susanne Schuster, eine der Initiatorinnen des Nordwest-Stammtischs berichtet vom gut besuchten Auftakttreffen.

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