Schlagwort-Archive: Buchlektorat

Berufsziel Lektorat

Nicht nur für Studierende

Kann ein Buch, das mit Berufsziel Lektorat betitelt ist, vorwiegend das Verlagslektorat behandelt und sich an Studierende richtet, für freiberuflich tätige Lektorinnen und Lektoren überhaupt interessant sein? Um die Antwort vorwegzunehmen: durchaus, insbesondere für Freie, die nicht über einschlägige Verlagserfahrungen verfügen, aber für Verlage arbeiten (möchten).

Von Joachim Fries

Weiterlesen

Podiumsdiskussion Lektorentage: Qualität im (Self-)Publishing mit u. a. Wolfgang Tischer/literaturcafe.de, Regina Mengel/Qindie.de, Markus Hartmann/epubli.de

(Self-)Publishing – von Ansprüchen, Fingerspitzengefühl und Finanziellem

Im Zeitalter der Digitalisierung ist vieles im Umbruch. Das gilt insbesondere für die Publishing-Branche: Buchverlage und Agenturen brauchen Texte und Produkte, die an die veränderten Gewohnheiten ihrer Kunden angepasst sind. Auch Autorinnen*, Texter und nicht zuletzt Lektorinnen sind hier gefragt. Doch gerade unter Selfpublishern gibt es sehr unterschiedliche Ansprüche und Auffassungen darüber, wie viel Qualität nötig ist. Darüber diskutierten Podium und Publikum bei den 14. Lektorentagen.    Weiterlesen

Georg Kessler, Der Buchverlag als Marke. Typik und Herausforderungen des markengeprägten Publizierens am Beispiel der Ratgeberliteratur Deutschlands.

Der Ratgeber: vom Schmuddelkind zum Musterknaben

Welche Bedeutung hat die Buchmarke? Dieser Frage geht Georg Kessler am Beispiel der Ratgeberliteratur nach. Der frühere GuU-Programmgeschäftsführer liefert zahlreiche Ideen, unter anderem für die Gestaltung und strategische Ausrichtung von Ratgebern. Diese – oft gering geschätzte – Warengruppe ist die zweitwichtigste nach der Belletristik, schon allein deshalb lohnt es sich, mehr darüber zu erfahren.

Von Marion Voigt

Weiterlesen

Schreibtischblick BCWT, Visby, Schweden (© Inga Meincke)

Dr. Inga Meincke über die Übersetzung von „Tanz auf den Klippen“ aus dem Färöischen

Färöisch ist nicht gerade eine weitverbreitete Sprache. Trotzdem finden sich für färöische Autoren gelegentlich Übersetzer, Verlage und Leser – zum Glück und mit Erfolg: Das Buch „Tanz auf den Klippen“ von Sólrún Michelsen ist gerade für die Hotlist 2015 der unabhängigen Verlage nominiert worden. Dr. Inga Meincke erzählt die Geschichte einer eher außergewöhnlichen Übersetzung.

Von Dr. Inga Meincke

Weiterlesen