Am 10./11.2.2022 fand die sechste future!publish wie im vergangenen Jahr als digitaler Kongress statt. Die future!publish ist ein Kongress für die Buchbranche. Marion Voigt hat für den VFLL an beiden Tagen teilgenommen. Weiterlesen
Am 10./11.2.2022 fand die sechste future!publish wie im vergangenen Jahr als digitaler Kongress statt. Die future!publish ist ein Kongress für die Buchbranche. Marion Voigt hat für den VFLL an beiden Tagen teilgenommen. Weiterlesen
Ende des vergangenen Jahres fasste Ines Balcik, seit vielen Jahren Mitglied im Verband Freier Lektorinnen und Lektoren, den Entschluss, sich wieder aktiver mit dem Thema Digital Publishing auseinandersetzen. Den Auftakt gab ein Besuch der digitalen future!publish 2021.
Von Ines Balcik
Fortbildung ist ein großes und wichtiges Thema für den VFLL und natürlich besonders für seine Mitglieder. Deswegen gibt es im Verband ein Team, das sich darum kümmert, dass Einsteigern und Einsteigerinnen die notwendigen Grundlagen vermittelt werden. Profis bleiben auf dem Laufenden, können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ausbauen und vertiefen. Barbara Buchter, Silke Leibner und Christiane Kauer organisieren die überregionalen Fortbildungen und unterstützen die Regionalgruppen (RGs) bei deren eigenen Angeboten. Im Interview erzählen die drei, wie sie zum „Fobi-Team“ gekommen sind und warum sie sich in diesem Bereich engagieren.
Wie sieht die Zukunft der Buchbranche aus? Diese Frage beschäftigte bereits zum vierten Mal Expertinnen und Experten auf der Berliner Konferenz future!publish. Schon in den vergangenen Jahren war der VFLL als Verband dort vertreten. In diesem Jahr nahm VFLL-Kollege Walter Greulich als Referent mit einem Vortrag zum Thema „Daten gehören in Datenbanken“ am Kongress teil.
Der Self-Publishing-Day bietet Autorinnen und Autoren Vorträge, Workshops und persönliche Begegnungen. Auch der VFLL war bei der 5. Auflage wieder dabei, dieses Mal in Düsseldorf: Mit einem Stand, einem Workshop und einem spontanen Auftritt auf dem Podium als Ersatz für Poppy J. Anderson. Ein persönlicher Rückblick
Lektorinnen und Lektoren sind Eigenbrötler, die am liebsten im stillen Kämmerlein vor sich hin schaffen. Mit Buchstaben können sie weit mehr anfangen als mit Menschen, und den Kontakt mit Letzteren versuchen sie so gut es geht zu vermeiden. Ist ja allgemein bekannt. Stimmt nicht, sagt ihr, liebe Leserinnen und Leser? Ihr liebt Menschen genauso wie Buchstaben? Na, dann ab zum Self-Publishing-Day nach Düsseldorf! Dort gibt es nämlich jede Menge Menschen, die auch noch jede Menge Buchstaben produzieren – die Gelegenheit, richtig nah ranzukommen an potenzielle Kundinnen und Kunden! Es lohnt sich also für freie Lektorinnen und Lektoren, Communitypflege zu betreiben und auf solchen Veranstaltungen präsent zu sein.
Von Michael Lohmann
Selfpublisher, Bloggerinnen, Lektoren, Leserinnen – kurz: Schreib- und Literaturbegeisterte trafen sich zum zweiten Mal auf dem Literaturcamp Bonn. Wie auf jedem Barcamp galt hier: Die Anwesenden machten das Programm. Und so konnten die Teilnehmenden am Ende eines prall gefüllten Tages viele Infos rund ums Schreiben und Veröffentlichen mitnehmen. Auch das Kennenlernen und Netzwerken kam nicht zu kurz. Kathrin Jurgenowski erzählt von ihrem ersten Barcamp, bei dem sie auch gleich selbst eine Session angeboten hat.
Die Recherche im Internet ist unser täglich Lektoratsbrot. So sehr, dass uns kaum noch bewusst ist, wie oft wir bei der Arbeit „googeln“. Rechtschreibduden, Wörterbücher, Grammatiken – gibt es alles online. Neben der Sprache prüfen wir oft auch die Inhalte von Texten. Wir recherchieren also Fakten und korrigieren wenn nötig Angaben. Oft nutzen wir dazu Wikipedia. Wissen „nachschlagen“? Willkommen im Reich der Metaphern! Die alten, kiloschweren Brockhaus-Bände dienen höchstens noch als Backsteinersatz. Wie bei Gisela Hack-Molitor unter der alten Lampe, damit diese genug Licht über ihren Schreibtisch wirft.