Archiv der Kategorie: Beruf

Lektorenverband VFLL auf dem Literaturcamp Bonn Session Kathrin_bearbeitet

LitCamp Bonn: Ein lebendiger Tag für und von Autoren

Selfpublisher, Bloggerinnen, Lektoren, Leserinnen – kurz: Schreib- und Literaturbegeisterte trafen sich zum zweiten Mal auf dem Literaturcamp Bonn. Wie auf jedem Barcamp galt hier: Die Anwesenden machten das Programm. Und so konnten die Teilnehmenden am Ende eines prall gefüllten Tages viele Infos rund ums Schreiben und Veröffentlichen mitnehmen. Auch das Kennenlernen und Netzwerken kam nicht zu kurz. Kathrin Jurgenowski erzählt von ihrem ersten Barcamp, bei dem sie auch gleich selbst eine Session angeboten hat.

Von Kathrin Jurgenowski

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"Der Ball ist rund": Fußball und Sprache Quelle: Pixabay

„Ein ergötzliches Dribbling durch die Sprache des Fußballs“

Christoph Marx hat ein Buch über Fußball geschrieben. Das allein ist noch nicht das Besondere. Dieses Fußballbuch ist im Duden-Verlag erschienen. Oha. Wie passt das zusammen? Als eingefleischter Fußballfan hatte Christoph Marx mit seinem beruflichen Hintergrund als Lektor und Autor die Idee geboren, das Thema Fußball mit dem Thema Sprache zu verbinden und heraus kam seine Fußball-Publikation „Der springende Punkt ist der Ball: Die wundersame Sprache des Fußballs“.

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Denksport Deutsch geschlechtergerechte Sprache

Sprachwissenschaft versus Psychologie? „Denksport Deutsch“ und die Genderfrage

Zum sprachlichen Gendern hat fast jede/r eine Meinung, und weil es sich hier um ideologisch vermintes Terrain handelt, müssen schon mal gewagte Behauptungen als Argument herhalten. Autor Daniel Scholten meint in seinem Buch „Denksport Deutsch“, es gebe keine ernstzunehmenden Untersuchungen zum Zusammenhang von Geschlechterrolle und Grammatik. Jürgen Hahnemann stellt fest: Das stimmt nicht.

Ein Kommentar von Jürgen Hahnemann

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Foto: Erdmute Otto

Ticktack! Ticktack! – Es geht ums Geldverdienen

Für freiberufliche Lektorinnen und Lektoren gehört die Zeiterfassung, also das Dokumentieren der benötigten Zeit für einen Auftrag, zum Alltag. Im vergangenen Jahr beschäftigte sich die VFLL-Regionalgruppe Hamburg im Rahmen ihres regelmäßigen kollegialen Austauschs intensiver mit dem Thema Zeiterfassung und daraus entstand die Idee, weiteres Know-how zu sammeln und Wissen auszutauschen.

Damit auch andere von diesem Wissen profitieren können, werden einige dieser Werkzeuge in einer kleinen Serie hier im Lektorenblog vorgestellt. Obwohl es inzwischen viele digitale Tools gibt, haben die mechanischen noch nicht ausgedient. Wir starten die Runde mit dem wohl ungewöhnlichsten Tool, einer Schachuhr.

Von Erdmute Otto

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VFLL-Kollege Hans Peter Roentgen

„Texte müssen wirken können“: Hans Peter Roentgen über das Handwerk Selfpublishing

Seit vielen Jahren lektoriert er Belletristik, coacht Autorinnen und Autoren und veröffentlicht Ratgeber rund ums Schreiben. Wäre VFLL-Kollege Hans Peter Roentgen damit nicht prädestiniert, eine Gesprächsreihe rund um alle Fragen zum Selfpublishing zu moderieren? Wie gut, dass er genau das tut, und zwar vom 15. bis 18. März auf der Leipziger Buchmesse. Im VFLL-Blog erzählt er, was das Publikum dort erwartet.

Von Sebastian Petrich

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VFLL-Lektorin Susanne Zeyse auf der Leipziger Buchmesse Tipps Klappentext

Klappentext: Nicht spoilern!

Ein Klappentext braucht nicht zwingend eine Klappe. Aber ein Buch braucht immer einen Klappentext, egal ob es „E-“ oder „P-“ ist. Schließlich erscheinen die kleinen Werbetexte nicht nur auf dem Buchumschlag, sondern auch in den Katalogen der Onlinehändler. Diesen und weitere Tipps rund um Klappentexte bekommen Autorinnen und Autoren von VFLL-Lektorin Susanne Zeyse auf der Leipziger Buchmesse. Sie ist dort mit Hans Peter Roentgen in der Veranstaltungsreihe „Handwerk Selfpublishing“ im Gespräch.

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Akquise macht Spaß!

Martina Bloch ist im Juni als Referentin für einen Akquise-Workshop für Lektorinnen und Lektoren in Stuttgart eingeladen. Bereits 2016 hat sie bei den Lektorentagen in Hannover die VFLL-Lektorinnen und -Lektoren auf professionelle Selbstvermarktung, Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden und konstante Akquise hin beraten. In ihren Workshops möchte Martina Bloch vermitteln, dass Akquise keine Last ist und auch Spaß machen kann.

von Katja Rosenbohm

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Recherche im Internet

Googelst du noch?

Die Recherche im Internet ist unser täglich Lektoratsbrot. So sehr, dass uns kaum noch bewusst ist, wie oft wir bei der Arbeit „googeln“. Rechtschreibduden, Wörterbücher, Grammatiken – gibt es alles online. Neben der Sprache prüfen wir oft auch die Inhalte von Texten. Wir recherchieren also Fakten und korrigieren wenn nötig Angaben. Oft nutzen wir dazu Wikipedia. Wissen „nachschlagen“? Willkommen im Reich der Metaphern! Die alten, kiloschweren Brockhaus-Bände dienen höchstens noch als Backsteinersatz. Wie bei Gisela Hack-Molitor unter der alten Lampe, damit diese genug Licht über ihren Schreibtisch wirft.

Von Dr. Gisela Hack-Molitor

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