Auch 2018 gibt es auf der Buchmesse Leipzig wieder eine gemeinsame Veranstaltungsreihe vom VFLL und dem Selfpublisher-Verband. In diesem Jahr drehen sich die Gespräche ums Thema Handwerk Selfpublishing. Vorab stellen wir hier im Blog die Expertinnen und Experten mit ihren Themen vor. Wir starten mit Florian Tietgen.
Archiv der Kategorie: Veranstaltungen
Akquise macht Spaß!
Martina Bloch ist im Juni als Referentin für einen Akquise-Workshop für Lektorinnen und Lektoren in Stuttgart eingeladen. Bereits 2016 hat sie bei den Lektorentagen in Hannover die VFLL-Lektorinnen und -Lektoren auf professionelle Selbstvermarktung, Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden und konstante Akquise hin beraten. In ihren Workshops möchte Martina Bloch vermitteln, dass Akquise keine Last ist und auch Spaß machen kann.
von Katja Rosenbohm
Googelst du noch?
Die Recherche im Internet ist unser täglich Lektoratsbrot. So sehr, dass uns kaum noch bewusst ist, wie oft wir bei der Arbeit „googeln“. Rechtschreibduden, Wörterbücher, Grammatiken – gibt es alles online. Neben der Sprache prüfen wir oft auch die Inhalte von Texten. Wir recherchieren also Fakten und korrigieren wenn nötig Angaben. Oft nutzen wir dazu Wikipedia. Wissen „nachschlagen“? Willkommen im Reich der Metaphern! Die alten, kiloschweren Brockhaus-Bände dienen höchstens noch als Backsteinersatz. Wie bei Gisela Hack-Molitor unter der alten Lampe, damit diese genug Licht über ihren Schreibtisch wirft.
Zum Akquisetraining nach Nürnberg
So wichtig, wie das Thema Akquise ist, so wenig beliebt ist es zur gleichen Zeit. Die persönliche Komfortzone verlassen, um sich selbst und auch die eigenen Dienstleistungen so zu präsentieren, dass sie von möglichen Kunden wahrgenommen werden, fällt nicht immer leicht. Da eine erfolgreiche Akquise kein Zufall ist und geübt werden kann, bietet der VFLL regelmäßig Akquisetrainings an, so wie zuletzt in Nürnberg.
Von Dietlinde Küpper
„Romandramaturgie für Lektorinnen und Lektoren“ am 14./15. April 2018
Wie gehe ich als Lektor bzw. Lektorin mit belletristischen Texten um, die dramaturgisch unzureichend gestaltet sind? Wie erkenne ich die Mängel? Was sind die Kriterien für die verschiedenen Genres? Wie kann ich das der Autorin/dem Autor vermitteln, ohne zu entmutigen, wenn doch der Text anscheinend fertig ist? Diese Fragen beantworten die Dozenten in dem zweitägigen Kurs anhand konkreter Beispiele.
Rückblick: „Typografie im Detail für Lektorinnen und Lektoren“
Was macht ein gutes Layout aus? Welche Vorteile bieten Satzspiegel und Gestaltungsraster? Wie lassen sich Schrift- und Schriftsatzarten, Bilder oder Tabellen wirkungsvoll einsetzen, um Texte gut lesbar zu machen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich das Tagesseminar „Typografie im Detail für Lektorinnen und Lektoren“ der Regionalgruppe (RG) Rhein/Ruhr.
Von Silvia Michel
Weltweite Lesung für Menschenrechte auch in Lüneburg
Organisationen und Privatpersonen vieler Länder waren dem Aufruf des Internationalen Literaturfestivals Berlin gefolgt, am 6. September die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte öffentlich zu verlesen und mit den Zuhörern ins Gespräch zu kommen. Für eine Veranstaltung in Lüneburg, bei der die 30 Artikel der Charta von 30 Lesenden vorgetragen wurden, haben sich VFLL-Kolleginnen mit dem Verband Soroptimist International zusammengetan.
Von Angelika Pohl
„Kniffelig oder gar Expertenarbeit“ – Fact Checking und Quellenprüfung im Internet
Albrecht Ude arbeitet als Journalist, Researcher und Recherchetrainer und hat bereits zwei Recherche-Seminare für den VFLL in Berlin gegeben. Sein Schwerpunkt liegt auf Recherchen im Internet. Bei den Lektorentagen 2017 leitet er den Workshop „Recherche – Mehr als nur Google und Wikipedia nutzen“. Er rät allen, die das Gefühl haben, sich zu stark auf Google zu verlassen, es einmal eine Woche ohne Google zu probieren.