Schlagwort-Archiv: Lektorat

Screenshot VFLL-Lektoratsverzeichnis www.lektor-in-finden.de

Den VFLL noch professioneller nach außen präsentieren

Das VFLL-Lektoratsverzeichnis wurde 2024 umfassend überarbeitet: Es präsentiert sich nicht nur in frischem Design, sondern bietet auch erweiterte Suchfunktionen und neue Optionen zur Darstellung der eigenen Dienstleistungen. Über die Hintergründe dieses Relaunchs und die Herausforderungen auf dem Weg dorthin sprechen Sebastian Petrich und Wolfgang Pasternak (beide VFLL-Regionalgruppe Berlin/Brandenburg), die das Projekt maßgeblich vorangetrieben haben. VFLL-Kollegin Naemi Eydam hat die beiden interviewt.1

1 Das Interview ist zuerst im Rahmen des Regionalgruppennewsletters Berlin/Brandenburg erschienen.

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Thema Post-Editing: VdÜ-Mitglieder André Hansen und Janine Malz im Interview

Wie umgehen mit Aufträgen zum Post-Editing?

Automatisierte Textgenerierung mit künstlicher Intelligenz verspricht Effizienz, produziert aber oft fehlerhafte, unpräzise oder unpassende Inhalte – dann scheint ein Post-Editing unverzichtbar. Doch lohnt sich der damit verbundene hohe Aufwand überhaupt? André Hansen ist Literaturübersetzer für Französisch, Italienisch und Englisch. Darüber hinaus engagiert er sich als Vorstandsmitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V., kurz VdÜ. Janine Malz ist ebenfalls als Mitglied der Honorarkommission im VdÜ engagiert und Literaturübersetzerin für die Sprachen Englisch, Italienisch und Niederländisch. Sie veröffentlichte 2024 ein Post-Editing-Angebot im Netz, über das später viel diskutiert wurde. VFLL-Mitglied Sonja Fiedler-Tresp, die neben dem Lektorat auch als Übersetzerin tätig ist, hat die beiden zum Thema Post-Editing interviewt.

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Symbolbild #vollDerMensch

#vollDerMensch

Vielleicht ist euch in den letzten Monaten der Hashtag #vollDerMensch in den sozialen Medien begegnet und ihr habt euch gefragt, was dahintersteckt. Entstanden ist er während der VFLL-Fachtagung und drückt aus, worum es bei unserer Arbeit geht: Lektorieren bedeutet weit mehr, als nur Fehler zu korrigieren. Es ist eine zutiefst menschliche und individuelle Dienstleistung. Warum diese Arbeit auch in Zukunft unverzichtbar bleiben wird und auch durch KI nicht zu ersetzen ist, erläutern die VFLL-Mitglieder Andrea Görsch, Cordula Natusch und Dr. Peter Schäfer im Beitrag.

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Offizielles Pressefoto von der Preisverleihung © Sebastian Kissel

„Wir jubelten los und konnten es nicht glauben“

Am 18. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Gewinner*innen des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben. Besonders erfreulich: Das preisgekrönte Bilderbuch „Wünsche“ aus dem Horami Verlag hat VFLL-Mitglied Kerstin Salvador lektoriert. Im Interview erzählt Kerstin von der Zusammenarbeit mit dem Verlag und warum die Preisverleihung auch für sie zu einem emotionalen Höhepunkt wurde.

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Hans Peter Roentgen mit seinem Schreibratgeber

„Ich wollte an Beispielen zeigen, wie man das Beste aus einem Text herausholt“

Warum scheitern viele Manuskripte bereits bei der ersten Sichtung durch Verlage? Lektor, Autor und VFLL-Mitglied Hans Peter Roentgen zeigt in seinem neuen Schreibratgeber anhand von 19 Beispieltexten, welche typischen Stolpersteine auf den ersten vier Seiten auftauchen können – und wie man sie vermeidet. Im Interview erzählt er, wie er darauf kam, dieses Buch zu schreiben.

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VFLL-Kollegin Franziska Riedel im Interview

„Mich motiviert mein Wunsch, dass wir alle von dieser wundervollen Arbeit auch angemessen leben können“

In einer Branche, die von einem anhaltenden Boom geprägt ist, kämpfen viele Übersetzer*innen dennoch mit stagnierenden Honoraren. VFLL-Mitglied Franziska Riedel, die Light Novels, Romane und Kinder-/Jugendbücher lektoriert und japanische Literatur übersetzt, kennt diese Entwicklung aus eigener Erfahrung. Sie ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefes des VdÜ zur Honorarsituation der Manga- und Light-Novel-Übersetzenden. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht offen über den finanziellen Druck und warum sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Buchbranche einsetzt.

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Lektorin und VFLL-Mitglied Tanja Wirnitzer

„Ich lebe gerne in der Zukunft, die Zeitverschiebung sehe ich als Vorteil“

Von Süddeutschland ins ferne Shenyang: Tanja Wirnitzer, freiberufliche Lektorin und VFLL-Mitglied aus Bayern, hat den Schritt gewagt und lebt mit ihrer Familie seit drei Jahren in China. Wie organisiert man ein Leben zwischen zwei Kontinenten, wenn der berufliche Alltag von Texten und Manuskripten bestimmt wird? Im Gespräch verrät sie, wie sie sich auf die Zeitverschiebung einstellt, was hinter ihrer Lektoratsmethode „Schreibdreiklang“ steckt und warum Bücher für sie mehr sind als nur Arbeitsmaterial – sie sind eine Herzensangelegenheit. Weiterlesen