Schlagwort-Archive: Lektorat

Coverbild „Expertenbuch-Guide“

„Ich habe für dieses Buch von der Idee bis zur Veröffentlichung alles selbst gemacht“

Als Lektorin von Sach- und Fachbüchern hat VFLL-Mitglied Sonja Rose im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass nur wenige Expertenbücher aus einem nicht-akademischen Umfeld stammen. Da keimte bei ihr die Idee auf, einen eigenen Leitfaden zu veröffentlichen, um auch denjenigen Unterstützung beim Schreiben anzubieten, die keine Hochschule besucht haben. Im November 2023 ist der „Expertenbuch-Guide“ erschienen.

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Vorstand 2023

„Mit anderen Lektor*innen in Kontakt treten können“

Durch den Rücktritt von Diana Steinborn im Vorstand war die Neuwahl eines stellvertretenden Mitglieds während der Online-Mitgliederversammlung im September 2023 notwendig geworden. Ihre Nachfolgerin Dr. Grit Büchner-Mögling (Regionalgruppe Leipzig) hatte das Gremium vorab bereits als kooptiertes Mitglied unterstützt, die Mitgliederversammlung wählte sie schließlich auch ins Amt.

Wir wünschen Dr. Grit Büchner-Mögling alles Gute und viel Erfolg. Nun lassen wir das neue Vorstandsmitglied zu Wort kommen.

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Symbolbild: „Der Kunde ist König, aber nicht Kaiser“

„Der Kunde ist König, aber nicht Kaiser“

Im November 2023 tauchten die zehn Teilnehmerinnen des VFLL-Fortbildungshappens „Der Kunde ist König, aber nicht Kaiser“ unter der Leitung von VFLL-Mitglied Joachim Fries ein in die Welt der Kundenorientierung. Gemeinsam wurden reale und fiktive Fallbeispiele diskutiert, Erwartungshaltungen analysiert und über die Bedeutung von Kundenorientierung im Lektoratsalltag reflektiert. Im Beitrag sind die wichtigsten Erkenntnisse festgehalten.

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Wir trauern um Dr. Inga Meincke

Den VFLL erreichte zum Jahresende eine sehr traurige Nachricht: Dr. Inga Meincke ist viel zu früh von uns gegangen. Wir verlieren eine geschätzte und engagierte Kollegin, die den Verband insbesondere in ihren Jahren als Sprecherin der RG Bayern, Finanzverantwortliche und Vorsitzende mitgeprägt hat. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Der VFLL wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

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Die BÜCHERMACHEREI: Ursula Hahnenberg und Gabi Schmid

„Ein Roman wie eine Sinfonie“

Im September wurden die Gewinnertitel des tolino media Newcomerpreises 2023 vorgestellt. Den ersten Platz belegte der Roman „Louisenstraße 13 – Der Erinnerungsladen“ von Petra Teufl. Das Besondere daran: Gemeinsam mit der Autorin dürfen sich auch zwei VFLL-Mitglieder freuen. Das Manuskript der „Louisenstraße 13“ wurde nämlich von Ursula Hahnenberg lektoriert und Gabi Schmid hat den Buchsatz und das E-Book erstellt – als ein Gemeinschaftswerk der BÜCHERMACHEREI. Herzlichen Glückwunsch! Gabi Schmid hat die Fragen für den VFLL-Blog beantwortet.

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Austausch zum Übersetzungslektorat auf der Frankfurter Buchmesse

Übersetzungslektorat: Konstruktive Zusammenarbeit statt Konflikt

Ein Kernthema für ein erfolgreiches Übersetzungslektorat ist die gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten: Auftraggeber*innen, Übersetzer*innen und Lektor*innen. Anlässlich der Veröffentlichung des vom Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) herausgegebenen „Handbuchs Übersetzungslektorat“ im BDÜ Fachverlag wurde dieses Thema auf der Frankfurter Buchmesse der breiteren Öffentlichkeit präsentiert: Unter der Moderation von Katharina Herzberger, Co-Projektleiterin des Handbuchs, tauschte die Übersetzungslektorin Johanna Schwering ihre Erfahrungen mit dem Literaturübersetzer Tobias Scheffel aus. Veronika Licher, seit vielen Jahren als Übersetzungslektorin aktiv, fasst die Diskussion zusammen.

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VFLL-Mitglied und Autor Andreas Pietsch

„Die tragische Geschichte wurde mir schon als Kind erzählt“

Geboren im Ruhrgebiet, genauer gesagt in Castrop-Rauxel, ist VFLL-Kollege Andreas Pietsch mit einer Geschichte großgeworden, die sich über die Jahre ins kollektive Gedächtnis der Stadt eingebrannt hat. Sie führt auf ein schreckliches Ereignis im Jahr 1918 zurück, beim dem 31 Kinder an den Folgen einer Pilzvergiftung starben. Die Hintergründe sind bis heute ungeklärt. Vor einigen Jahren fasste Andreas deshalb den Entschluss, selbst aus dem Stoff einen Roman zu schreiben und eine eigene Wahrheit zu erfinden. Sein Roman ist 2021 erschienen. Andreas Pietsch lebt und arbeitet in der Nähe von Coburg und hat seine berufliche Heimat in der Unternehmenskommunikation gefunden.

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