Schlagwort-Archiv: Übersetzerin

Thema Post-Editing: VdÜ-Mitglieder André Hansen und Janine Malz im Interview

Wie umgehen mit Aufträgen zum Post-Editing?

Automatisierte Textgenerierung mit künstlicher Intelligenz verspricht Effizienz, produziert aber oft fehlerhafte, unpräzise oder unpassende Inhalte – dann scheint ein Post-Editing unverzichtbar. Doch lohnt sich der damit verbundene hohe Aufwand überhaupt? André Hansen ist Literaturübersetzer für Französisch, Italienisch und Englisch. Darüber hinaus engagiert er sich als Vorstandsmitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V., kurz VdÜ. Janine Malz ist ebenfalls als Mitglied der Honorarkommission im VdÜ engagiert und Literaturübersetzerin für die Sprachen Englisch, Italienisch und Niederländisch. Sie veröffentlichte 2024 ein Post-Editing-Angebot im Netz, über das später viel diskutiert wurde. VFLL-Mitglied Sonja Fiedler-Tresp, die neben dem Lektorat auch als Übersetzerin tätig ist, hat die beiden zum Thema Post-Editing interviewt.

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VFLL-Kollegin Franziska Riedel im Interview

„Mich motiviert mein Wunsch, dass wir alle von dieser wundervollen Arbeit auch angemessen leben können“

In einer Branche, die von einem anhaltenden Boom geprägt ist, kämpfen viele Übersetzer*innen dennoch mit stagnierenden Honoraren. VFLL-Mitglied Franziska Riedel, die Light Novels, Romane und Kinder-/Jugendbücher lektoriert und japanische Literatur übersetzt, kennt diese Entwicklung aus eigener Erfahrung. Sie ist Mitunterzeichnerin eines offenen Briefes des VdÜ zur Honorarsituation der Manga- und Light-Novel-Übersetzenden. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht offen über den finanziellen Druck und warum sie sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Buchbranche einsetzt.

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Die BÜCHERMACHEREI: Ursula Hahnenberg und Gabi Schmid

„Ein Roman wie eine Sinfonie“

Im September wurden die Gewinnertitel des tolino media Newcomerpreises 2023 vorgestellt. Den ersten Platz belegte der Roman „Louisenstraße 13 – Der Erinnerungsladen“ von Petra Teufl. Das Besondere daran: Gemeinsam mit der Autorin dürfen sich auch zwei VFLL-Mitglieder freuen. Das Manuskript der „Louisenstraße 13“ wurde nämlich von Ursula Hahnenberg lektoriert und Gabi Schmid hat den Buchsatz und das E-Book erstellt – als ein Gemeinschaftswerk der BÜCHERMACHEREI. Herzlichen Glückwunsch! Gabi Schmid hat die Fragen für den VFLL-Blog beantwortet.

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Collage: VFLL-Mitglied und Übersetzerin Johanna Schwering mit dem Romancover „Die Cousinen“

VFLL-Mitglied Johanna Schwering nominiert für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse

Nicht alle Tage wird eines unserer Mitglieder für einen Preis nominiert. Wir freuen uns mit Johanna Schwering, die für den diesjährigen Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, sind gespannt auf die Entscheidung der Jury und nehmen dies zum Anlass, ein Interview mit Johanna zu führen.

Update (27.04.2023): Der Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Übersetzung ging an Johanna Schwering! Wir gratulieren herzlich!

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„Die Erwerbsarbeit hatte natürlich Vorrang“

VFLL-Kollegin Katja Heimann-Kiefer ist seit vielen Jahren als Texterin, Übersetzerin und Lektorin schwerpunktmäßig für technische Themen tätig. Ein Traum führte dazu, dass sie einen unterhaltenden Mehrgenerationenroman zu schreiben begann, den sie dann als Selfpublisherin veröffentlichte. Von ihrem Schreibprozess und dem Inhalt von „Vitamin V wie Wohnung“ erzählt die Autorin im Interview.

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„Ich wollte mich nach Lust und Laune weiterbilden“

VFLL-Mitglied Elke Gober machte ihren Bachelor in Journalistik und hängte eine Ausbildung zur Übersetzerin hintendran. Heute arbeitet sie in ihrem Traumberuf als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin. Im Verband ist sie eine der beiden Ansprechpartnerinnen in der überregionalen Arbeitsgemeinschaft Honorare und betreut in ihrer bayerischen Regionalgruppe ein Patenschaftsprogramm für Neumitglieder.

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