Schlagwort-Archive: Frankfurter Buchmesse

Offizielles Pressefoto von der Preisverleihung © Sebastian Kissel

„Wir jubelten los und konnten es nicht glauben“

Am 18. Oktober 2024 wurden im Rahmen der Frankfurter Buchmesse die Gewinner*innen des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben. Besonders erfreulich: Das preisgekrönte Bilderbuch „Wünsche“ aus dem Horami Verlag hat VFLL-Mitglied Kerstin Salvador lektoriert. Im Interview erzählt Kerstin von der Zusammenarbeit mit dem Verlag und warum die Preisverleihung auch für sie zu einem emotionalen Höhepunkt wurde.

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Austausch zum Übersetzungslektorat auf der Frankfurter Buchmesse

Übersetzungslektorat: Konstruktive Zusammenarbeit statt Konflikt

Ein Kernthema für ein erfolgreiches Übersetzungslektorat ist die gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten: Auftraggeber*innen, Übersetzer*innen und Lektor*innen. Anlässlich der Veröffentlichung des vom Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) herausgegebenen „Handbuchs Übersetzungslektorat“ im BDÜ Fachverlag wurde dieses Thema auf der Frankfurter Buchmesse der breiteren Öffentlichkeit präsentiert: Unter der Moderation von Katharina Herzberger, Co-Projektleiterin des Handbuchs, tauschte die Übersetzungslektorin Johanna Schwering ihre Erfahrungen mit dem Literaturübersetzer Tobias Scheffel aus. Veronika Licher, seit vielen Jahren als Übersetzungslektorin aktiv, fasst die Diskussion zusammen.

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Wer macht ein Buch?

Die Podiumsdiskussion auf der Frankfurter Buchmesse gab der VFLL-Kampagne #LektoratInsImpressum einen fulminanten Abschluss. Zur Erinnerung: Im Juni war der Startschuss für eine in der Form noch nie dagewesene Medienkampagne gefallen, um auf einen Missstand im Verlagswesen aufmerksam zu machen. Denn im Impressum vieler Veröffentlichungen fehlen die Namen der daran beteiligten freien Lektorinnen und Lektoren, obwohl diese einen unverzichtbaren Beitrag bei der Entstehung von Büchern leisten. Veronika Licher, Mitglied der AG Impressum, fasst die Diskussion zusammen.

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„VFLL steht für Kollegialität und Hilfsbereitschaft“

Mit Branchengrößen ins Gespräch kommen und in Vorträgen Spannendes erfahren: Unter dem Motto „Mut tut gut!“ stand der diesjährige Young Professionals’ Day, der wie immer am Messesamstag auf der Frankfurter Buchmesse stattfand. Bei der Veranstaltung „Schlaglichter: Wir machen das zusammen. – Gute Netzwerke für die Buchbranche“ stellte VFLL-Mitglied Julia Hanauer den Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. dem Nachwuchs der Buchbranche, den sogenannten Young Professionals, vor.

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Deutscher Selfpublishing-Preis Lektorin und Gewinnerin

Selfpublishing: Freier über Herzensthemen schreiben

Die Bewerbungsphase für den zweiten Deutschen Selfpublishing-Preis läuft. Noch bis zum 31. Juli können Autorinnen und Autoren ihre Werke einreichen. Im Interview erzählt Monika Pfundmeier, die Gewinnerin des Publikumspreises 2017, wie sich ihr Leben seitdem geändert hat. Ihre Lektorin Dorothea Kenneweg arbeitet fast nur noch für Selfpublisher. Dass sie „ihre“ Autorinnen vom ersten Entwurf bis zum Durchbruch begleiten kann, schätzt sie sehr.

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Lektorenverband VFLL Lektorat first auf der Frankfurter Buchmesse 2016 Lektorat auf Knopfdruck

Technische Kompetenz zahlt sich aus: Interview mit Susanne Franz von Lektorat first

Das Lektorat kümmert sich um Inhalte, die Herstellung um die Technik – diese Unterscheidung ist mit der zunehmenden Digitalisierung von Verlagsprozessen überholt. Mehr denn je gilt heute: Lektoren müssen sich mit modernen Publikationstechnologien auskennen. Dokumentvorlagen und XML sind die Stichwörter, die manchem Textprofi noch immer den Angstschweiß auf die Stirn treiben – unnötigerweise, denn diese Werkzeuge machen die Lektoratsarbeit nicht komplizierter, sondern einfacher und effizienter. Das ist die Erfahrung der Gruppe Lektorat first, die sich seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt. Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse trat sie mit einer Podiumsdiskussion das erste Mal öffentlich in Erscheinung und diskutierte über ein „Lektorat auf Knopfdruck“. Im Interview erzählt Susanne Franz von Lektorat first mehr über die Arbeit der Gruppe.

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"Textehexe" Susanne Pavlovic

Lektorat mit kleinem Budget – geht das? Die Textehexe berät

Nicht jeder Selfpublisher ist ohne Weiteres in der Lage, die mehreren Hundert Euro für ein umfassendes Lektorat seines Manuskripts vor der Veröffentlichung vorzuschießen. Auf die Beratung einer professionellen Lektorin müssen Autorinnen und Autoren mit kleinem Budget trotzdem nicht verzichten. In der VFLL-Fragestunde auf der Frankfurter Buchmesse zeigt „Textehexe“ Susanne Pavlovic auf, wie sie auch bei geringen Kosten Gewinn aus einem Lektorat ziehen können. Das Zauberwort heißt nicht Billiglektorat, sondern Stärken-Schwächen-Analyse. Wie sie dabei vorgeht, verrät sie schon vorab im Interview.

Autoren können täglich zwischen 15.30 und 16 Uhr zur Fragestunde Lektorat in die Self-Publishing Area der Frankfurter Buchmesse kommen. Dabei sind neben Fragen zum Thema des Tages auch alle anderen Themen willkommen. Übrigens: Vom 19. bis 21. Oktober bietet der VFLL außerdem eine Lektoratssprechstunde an seinem eigenen Stand (Halle 3.0 J 28) an – täglich von 11 bis 12 Uhr.

Einen Überblick über alle Veranstaltungen des VFLL auf der Buchmesse findet ihr unter www.vfll.de/frankfurter-buchmesse und auf unserer Facebookseite.

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