In der Belletristik ist die Entwicklung von realistischen Figuren das A und O. Für Sachtexte ist es notwendig, die Realität zu kennen. Doch Realitäten gibt es viele. Nicht alle sind uns auf Anhieb zugänglich. Deshalb hat die Hamburger Regionalgruppe im vergangenen Jahr begonnen, sich im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu Diversität und Antidiskriminierung fortzubilden. Die Sprecherin Angelika Pohl setzt im Blog ein Schlaglicht.
Archiv des Autors: Gast
„Deutsche Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive erzählen“
VFLL-Kollege Christoph Marx ist Historiker und hat in Zusammenarbeit mit dem Duden-Verlag ein Buch zur deutschen Geschichte veröffentlicht. Anders als andere Geschichtswerke nähert sich Marx darin konkreten Ereignissen und Wendepunkten über historische Zitate, die wir bis heute in der deutschen Sprache kennen und verwenden. Im Interview geht er auf die Entstehungsgeschichte des Buches ein und bekräftigt, warum aus seiner Sicht jedes Buch das Ergebnis von Teamwork ist.
„Wir haben doch alle unsere Schrammen“
VFLL-Kollegin Sabine Hirschfeld lebt und arbeitet in Hamburg, die Finanz- und Unternehmenskommunikation ist ihr Kerngeschäft im Lektorat. Der Kriminalroman „Familie Macht Tod“ – ihre erste Veröffentlichung als Krimi-Autorin – erschien im Januar im Selfpublishing. Im Interview verrät sie, was die sogenannten Cum-Ex-Files mit der Geschichte zu tun haben und wie sie ihren inneren Schweinehund erfolgreich ausgetrickst hat.
Workshop Gendern in Stuttgart: für Lektor:innen oder für Lektor*innen?
Unter dem Titel „Gendern für Lektor:innen – oder für Lektor*innen?“ lädt die VFLL-Regionalgruppe Stuttgart am Freitag, 5. Mai 2023 zu einem Tages-Workshop mit den beiden Referentinnen Andrea Görsch und Katja Rosenbohm ein. Die Zielgruppe des Workshops sind all diejenigen, deren Kundschaft im Lektorat Wert auf eine geschlechtergerechte Sprache legt. Es geht also nicht darum zu diskutieren, ob das Gendern überhaupt sinnvoll ist, sondern wie geschickt gegendert werden kann, wo Stolpersteine beim Gendern liegen und welche Möglichkeiten es beim Gendern gibt.
Neun Frauen auf der Fraueninsel
VFLL-Mitglied Dorothea Steinbacher ist Expertin für Brauchtum in Bayern. Auf ihre Initiative hin sind im vergangenen Oktober acht Mitglieder der VFLL-Regionalgruppe Bayern zu einem Ausflug auf die Fraueninsel aufgebrochen. Elisabeth Lang hat den Ausflug im VFLL-Blog in Wort und Bild festgehalten.
4. Aschaffenburger Buchmesse: unkomplizierter, persönlicher Kontakt zum Veranstalter
Die Buchmesse in Frankfurt und auch die in Leipzig sind weltweit bekannt. Es gibt aber auch weniger bekannte Buchmessen. Nur knapp fünfzig Kilometer von Frankfurt entfernt fand vor Kurzem die 4. Aschaffenburger Buchmesse im Schloss Johannisburg statt. Sie wurde vom Verein zur Förderung der Dichtung am Untermain, kurz Main-Reim, als Biennale gegründet und präsentiert dem Publikum Verlage, Buchhändlerinnen und Buchhändler, Autoren und Autorinnen aus der Region.
Die VFLL-Mitglieder Tamara Haschke, Jutta Schüler und Michael Zuch haben den VFLL bei dieser Veranstaltung mit einem Stand vertreten. Für den Blog blicken die drei zurück und beantworten im Interview Fragen rund um die Messe.
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„Ironischerweise ekele ich mich schrecklich vor Adern“
VFLL-Kollegin und Autorin Stefanie Neuenfeldt hat kürzlich unter ihrem Pseudonym Steffi Frei den dritten Band ihrer Vampirreihe „In den Farben der Finsternis“ veröffentlicht. Im Interview verrät sie, was ihr am Vampirthema so reizvoll erscheint und warum Szenen, in denen sie von Adern und Blut schreibt, für sie eine besondere Herausforderung darstellen.
„Der Krieg in der Ukraine hat meinen Krimi quasi überrollt“
Unter dem Pseudonym Elias Mateo hat VFLL-Kollege Dr. Elias A. Mathias aus der Regionalgruppe Niedersachsen mit „Ein sicherer Hafen“ seinen ersten Kriminalroman verfasst, der seit dem 5. Dezember im Buchhandel erhältlich ist. Worum es in dem Krimi geht und wie Elias dazu kam, einen Krimi zu schreiben, erzählt er im Bloginterview.